Familienstellen

Im Jahr 1978 begann Bert Hellinger mit der innovativen Methode des Familienstellens. Die elementaren Gesetze des Lebens, die er „Ordnungen der Liebe“ nannte, bilden bis heute die Basis für das Familienstellen, welches sich bis heute weiterentwickelt hat. So können Verstrickungen innerhalb von Familien, die auch generationsübergreifend sein können, erkannt und gelöst werden.


Familienstellen


Familienstellen findet online über eine Zoom-Einladung statt.

95 €

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Fragen rund um das Familienstellen

Jede Familie und jede Beziehung in der wir eingebunden sind, ist komplex und vielfältig. Oft sind verborgene Muster, die weitergegeben wurden an nachfolgende Generation hinderlich, um offen und wahrhaftig in gegenwärtigen Beziehungen zu agieren. In der Aufstellung werden Mitglieder der Familie oder Beziehung, dass können auch Gruppen sein, intuitiv „sichtbar“ dargestellt, Konflikte erkennbar gemacht und gelöst. Dabei werden beim Klienten oft intensive Gefühle geweckt.

DGSF-Kriterien zur Unterstützung günstiger Wirkungen einer Familienaufstellung:

Um eine Familienaufstellung mit günstigen therapeutischen Auswirkungen durchzuführen, sollten unbedingt folgende Aspekte berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie (DGSF):

Die Klienten sollten auf die Aufstellungsarbeit im Vorfeld sorgfältig vorbereitet werden und auch hinterher therapeutisch begleitet werden.
Eine Familienaufstellung sollte nicht in Großgruppen durchgeführt werden, bei denen es vor allem um den publikumswirksamen Effekt geht.
Eine Aufstellung sollte wegen der möglichen starken Auswirkungen nie leichtfertig oder als „Spiel“ durchgeführt werden.
Der Behandler sollte sich dem Klienten gegenüber einfühlsam verhalten und ihm Respekt entgegenbringen.
Er sollte die Sichtweise und die Interpretationen des Klienten immer respektieren und ihm nicht seine eigene Sichtweise aufdrängen. Auch Lösungsansätze sollten immer gemeinsam mit dem Klienten entwickelt werden.
Die Aussagen von „Stellvertretern“ sollten als Hypothesen gewertet werden, die der Klient als nützlich einschätzen, aber auch als nicht passend oder nicht nützlich verwerfen kann.
Der Behandler sollte die Autonomie des Ratsuchenden fördern – zum Beispiel, indem er die Entscheidung für eine Veränderung immer dem Klienten überlässt.
Falls die Aufstellung nicht im Rahmen einer kontinuierlichen Psychotherapie stattfindet, sollte der Aufsteller den Klienten zumindest ausdrücklich darauf hinweisen, dass er Unterstützung suchen soll, falls es hinterher zu problematischen Auswirkungen kommt.

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Tel.: 0171 86 26 722

E-Mail: sandkie@web.de

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